In Zeiten zunehmender Umweltbelastungen und steigender Energiekosten ist die Nutzung erneuerbarer Energiequellen von entscheidender Bedeutung.
Auf der einen Seite hat sich der PKW-Fuhrpark der Firma Voith entschlossen auf Elektroautos umzusteigen und keine weiteren Verbrennungsmotoren zu kaufen. Dieser Schritt ist eine strategische Entscheidung, um den Beitrag des Unternehmens zum Klimaschutz zu verstärken und die Umweltauswirkungen des Straßenverkehrs zu reduzieren.
Auf der anderen Seite hat die Firma Voith sich dafür entschieden, ihr Dach mit einer Photovoltaik-Anlage auszustatten. Durch die Nutzung von Solarenergie kann der Fuhrpark seine Fahrzeuge mit sauberer Energie aufladen. Ebenso liefert die PV-Anlage genügend Energie, um den Fuhrpark ausreichend mit Strom zu versorgen.
In Zusammenarbeit mit dem renommierten Unternehmen CCE – Clean Capital Energy wurde das Projekt erfolgreich umgesetzt.
Eine der großen Herausforderungen bestand darin, die Eignung des Dachs für die Installation von PV-Modulen zu überprüfen. Aufgrund der unterschiedlichen Baujahre der Hallenabschnitte waren die Informationen über die Dachkonstruktion begrenzt.
Die installierte PV-Anlage erzeugt jährlich eine beeindruckende Menge an Energie – 942.893 kWh bei einem Jahresverbrauch von 876.442 kWh. Dies deckt 48,4% des Gesamtenergiebedarfs des Standorts ab, was zu einer erheblichen Reduzierung der CO²-Emissionen um 442.719 kg pro Jahr führt.
Der Anlagennutzungsgrad von 86,45% belegt die Effizienz der PV-Installation von Voith. Durch die Verwendung von hochwertigen JASolar Modulen und SMA-Wechselrichtern konnte die maximale Leistung der Anlage gewährleistet werden.
Voith hat erfolgreich bewiesen, dass diese Investitionen ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Diese Errungenschaft sollte als Beispiel für andere Unternehmen dienen, die nach Möglichkeiten suchen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig ihre Energiekosten zu senken.